Endspurt: Nur noch wenige Tage Sommerferien! Zum Glück soll das Wetter sonnig und warm sein. Also nochmal ab ins Freibad! Am liebsten fahre ich ins Freibad Hoffnungsthal in Rösrath.
Und nicht nur ich gehe dort gerne baden – im letzten Jahr wurde es von einem Portal im Internet zum „schönsten Freibad von Nordrhein-Westfalen“ gewählt! Heute verrate ich euch, warum es dort so toll ist – und was ihr sonst noch über das Bad wissen müsst. Ich habe nämlich den Betriebsleiter, also den „Chef-Bademeister“, des Freibades ausgefragt. Er heißt Jens Degner.
Die Lage
Das Freibad Hoffnungsthal liegt mitten zwischen alten Bäumen und großen Wiesen. Es gibt ein Babybecken, ein Nichtschwimmerbecken und ein Schwimmerbecken. Im Nichtschwimmerbecken gibt es einen coolen Unterwasser-Geysir und eine große, schnelle Rutsche. In das Nichtschwimmerbecken könnt ihr auch über breite Sprudeltreppen gelangen. Das Schwimmerbecken ist 50 Meter lang und an der tiefsten Stelle 4,40 Meter tief. An der Seite gibt es ein weiteres Becken: Hier stehen ein 1-Meter- und ein 3-Meter-Sprungbrett. Damit nichts passiert, werden die Sprungbretter alle zwei Jahre vom TÜV geprüft.
Das Wasser
Die Wassertemperatur beträgt immer 23 Grad. Die Wärme wird von einem eigenen Heizkraftwerk des Schwimmbads erzeugt.
Damit das Wasser sauber bleibt, gibt es zwei große Filter durch die es läuft: Einer aus Sand, einer aus Kohle. Zusätzlich wird das Wasser mit Chlor gereinigt.
Und sonst
Außerhalb des Wassers kann man sich unter Sonnenschirmen auf Liegestühlen ausruhen. Wenn man Sport machen möchte, kann man Beachvolleyball oder Fußball mit Hockeytoren spielen. Für den „kleinen Hunger zwischendurch“ gibt es einen Kiosk. Wer mit dem E-Bike zum Freibad kommt, kann sein Fahrrad dort kostenlos aufladen.
Als ich das Freibad zuletzt besucht habe, waren dort 2000 Gäste. Im letzten Jahr waren insgesamt rund 100 000 Besucher da.
Die lustigste Geschichte
Jens Degner hat mir übrigens auch von seinem lustigsten Erlebnis erzählt: Bei der letzten Renovierung des Schwimmerbeckens dachten Badegäste, sie hätten einen langen Aal im Becken gefunden. Hinterher stellte sich heraus, dass es in Wirklichkeit eine lange, schwarze Gummidichtung war…
Von Kinderreporter Flo
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